Justine Fisher

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Ich hege ein großes Interesse an der Kunst, aber die Suche nach der Wahrheit ist mein Antrieb. Je mehr ich arbeite, desto mehr sehe ich die Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Je fremder die Dinge wirken, desto schöner werden Sie. Je näher ich den Dingen komme umso ferner wirken sie. Ich sitze in einem Expeditionsboot, welches aufbricht fremde Länder zu entdecken. Das Abenteuer ist wirklich und wahrhaftig meins. Alles was ich verlange ist, wild nach vorne zu preschen.
 
Während des Mal-Prozesses bemühe ich mich einen Zustand zu erreichen, in dem der physische Akt zu einem Instinkt schrumpft und mein Geist mit meinen Körper verschmilzt. Wenn mir dies gelingt, ist der Betrachter in der Lage, nicht nur durch das Bild selbst, sondern auch durch den Progress der Arbeit, eine andere Bewusstseinsebene zu erblicken. Je tiefer man sich in die Materie einarbeitet und zugleich die Wahrheit sucht, desto größer wird das Geheimnis und desto mehr gibt es zu entdecken.
 
Die menschliche Natur ist komplex. Der weibliche Körper ist geheimnisvoll. Wie Mutternatur verändert er sich, entwickelt sich weiter und erschließt sich wieder neu. Manchmal veränderter sich unvorhersehbar und von selbst. Frauen haben gelernt  mit dem Unvorhersehbarem umzugehen. Flüchtig blickt man in private Szenen, in denen Frauen oben ohne interagieren, komfortabel trotz ihrer Exposition. Die Konzentration liegt auf den Brüsten, ein Körperteil der universalen Besessenheit unter beiden Geschlechtern: diese Werke verfeinern die bedeutungsvollen Stellen des physischen Tumultes des weiblichen Körpers.