Megan Ewert

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Megan Ewert

Megan Ewerts Arbeit untersucht die körperliche Intimität und seine Verbindung zum Bewusstsein.
 
Ihre Darstellung des Fleisches ist analog zu einer klebrigen, Verlagerung einer Membran. Diese ist weder ganz noch fest, das gemalte Fleisch ist in einem Zustand der ständigen Manipulation, beeinflusst von Berührung. Die physikalische Verbindung kommt zum intimen Stillstand, die Ausnutzung der Oberfläche  ist  begrenzt und die Fähigkeit für Kommunikation gibt eine größere emotionale Tiefe. Ihre Figuren sind in der Bewegung von schweren Berührungen gefangen. Durch die Liebkosungen der Figur ist die Haut keine Grenze mehr, sondern eine expansive Erfahrung von Vermischung getrennter Einheiten in eine gemeinsame Form.
 
Diese Körper und das zusammenkommen von Liebkosungen sind ein Versuch der Selbstverwirklichung nach der Berührung eines anderen.